Jordanien überrascht seine Besucher mit einer Vielfalt an Unternehmungen im historischen Bereich oder sportlichen Betätigungen auf breiter Basis, d.h. Kulturinteressierte bis hin zu Aktivurlaubern können sich in jeder Weise austoben:
- Historische Relikte
aus vielen Zeitabschnitten besichtigen - Unterschiedlichste Landschaften
zwischen Wüste und Jordanfluss durchstreifen oder auf Treckingtouren erleben, oder - Wüstenwandern mit Kamelen oder Pferden
z.B. im oder vom Wadi Rum, u.a. nach Petra - Baden und Relaxen
im Roten und im Toten Meer - Tauchen und Schnorcheln, Windsurfen, Wasserski und Segeln
auf oder im Roten Meer - Sogar Bergsteigen und Klettern
wird im Wadi Rum angeboten und ausgeführt - Reittouren
z.B. von einem Wüstenschloss zum nächsten - Vögel beobachten
in verschiedenen Naturparks oder anderen ausgewiesenen Gebieten - Ballon-Flüge
im Wadi Rum - Tennis, Golf, Radfahren
- Auf Pilgerreise
gehen oder nur gezielt die biblischen Stätten aufsuchen
Nicht nur alte Stätten, auch Betplätze (u.a. christliche) besucht man hier, die aus ganz bestimmten Gründen an eben dieser Stelle angelegt wurden, nicht zuletzt sogar wegen der Sicht in die Ferne. Eigentlich besucht man sich selbst, kann meditieren, träumen oder nur die Fantasie spielen lassen: Was passierte alles an dieser Stelle, wie viele Menschen schilderten ihre Sorgen und Nöte den Göttern oder brachten ihnen Dankesopfer dar, weil einer ihrer sehnlichsten Wünsche in Erfüllung gegangen war?
Kein Mensch kommt in Jordanien auf die Idee, seine Feldarbeit stehen und liegen zu lassen, zu dem Fremden im Tempel zu rennen und ihm mit Bakschisch-Bettelei die Ruhe und den letzten Nerv zu rauben, wie das in der Nachbarschaft Jordaniens leider häufig der Fall ist. Die Jordanier wissen die Privatsphäre zu respektieren. So wird fast niemand für kleine Gefälligkeiten sofort und unübersehbar die Hand für ein Bakschisch aufhalten.
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